BD, Kick-Cachon
Wie Jay Bellerose mag ich die Idee, dass man für die Kreation eines Sounds mehrere übereinander legt (oft wird da ja aus drei oder vier Bassdrumsounds ein Kicksignal gebaut). Dafür habe ich die Meinl Bassbox dem linken Fuß anvertraut.
Stick, Tom
Apparat Drummer Jörg Wähner „stellt“ den Trommelstock senkrecht, mit der Spitze nach unten, auf dem Fell ab, die zur lockeren Faust geschlossene, haltende Hand fährt dann langsam von oben nach unten, wobei ein Geräusch entsteht dass an diese umdrehbaren Kuh-Klang-Kisten (Muhdose) erinnert…
Magnet, Molton
Magnete (bspw. die Meinl Cymbal Tuners) eignen sich auch hervorragend zum flexiblen Dämpfen einer Vintage Kick mit Metallspannreifen
Birds, Wäschesack, Waterfall
Um den Meinl Waterfall zum kürzeren Backbeat-Sound zu transformieren packe ich ihn in einen kleinen Wäschesack.
Echogerät, Trigger Pickup
Trigger Pickup direkt ins Echogerät – funktioniert und klingt interessant (deutlich isolierteres Signal als bei der FX Mikro Variante)
Stimmschlüssel, Tom
Klingen klasse, Manfred Mildenbergers Concert-Toms mit schlaffem Fell. Snare-Ersatzsound. Und die Rims werden zur weiteren Hihat…
2 Splash
Onkel leggt zwei Splash-Becken aufeinander und haut mit allem Möglichen drauf (Sticks, Shaker…)
Bassdrum lässt sich leicht stimmen und perfekt abnehmen. Je nach Geschmack bzw. Sustain, mal mit oder ohne Kissen (und Stein)…und leichter tragen!
Toms
legendäre Schlagzeuger und ihr aufgenommenes akustisches Schlagzeug: Ich zitiere dazu die Linenotes von Bob Porter zu „Wander“ (1970) >>Idris has his longest solo of the date here and toward the end introduces tuned tom toms so that a weird melange of sound is the result<<.
Hihat-Becken
legendäre Schlagzeuger und ihr aufgenommenes akustisches Schlagzeug: Ich meine festzustellen, dass Herr Walden bei discoiden Grooves die Hihat gerne auf den Zählzeiten „eins und“, sowie „drei öffnet. Narada Michael Walden „Mango Bop“ (1977)
